Ein Ei wird ein Küken - Die Klasse 1a erlebt das Wunder des Schlüpfens

Im Sachunterricht beschäftigte sich die Klasse 1a in den vergangenen Wochen intensiv mit dem Thema "Huhn". Ein besonderes Highlight war dabei das Projekt "Küken im Klassenzimmer", das mit großem Engagement von der Mama einer Schülerin begleitet wurde.
 
Sie brachte uns nicht nur befruchtete Hühnereier, sondern auch einen Brutkasten sowie alles benötigte Zubehör mit ins Klassenzimmer der 1a. Dort wurde der Brutkasten gemeinsam aufgestellt und angeschlossen. In den ersten Tagen gab es äußerlich zwar noch nicht viel zu sehen - die Eier lagen ruhig im Kasten und sahen jeden Tag gleich aus - doch die Vorfreude auf das, was im Inneren geschah, wuchs.
 
Besonders spannend wurde es, als unsere engagierte Helferin zweimal zum Eierschieren vorbeikam. Dabei zeigte sie den Kindern mit einer speziellen Lampe, welche Eier befruchtet waren und erklärte, aus welchen Eiern wahrscheinlich Küken schlüpfen würden. Alle verfolgten gespannt die Entwicklung.
 
Dann, nach 21 Tagen, war es endlich so weit: Das erste Küken begann, sich durch die Schale zu picken. Als Frau Großmann morgens das Klassenzimmer betrat, wurde sie von fröhlichem Piep-Piep empfangen! Innerhalb von zwei weiteren Tagen schlüpften insgesamt neun Küken, die bis zum Freitag vor den Pfingstferien bei der Klasse 1a bleiben durften.
 
Die flauschigen Besucher sorgten für große Begeisterung in der gesamten Gartenschule. Zahlreiche Klassen, Lehrerinnen und Lehrer, die Sekretärin, die Schulsozialarbeiterin sowie Frau Herbst kamen vorbei, um die kleinen Küken zu bewundern und ihnen "Hallo" zu sagen.
 
Am Freitag vor den Ferien wurden die Küken von unserer Helferin abgeholt. Nun leben sie glücklich im Garten der Familie mit viel Platz, frischer Luft und bestem Futter.
 
Für die Kinder der 1a war es ein unvergessliches, lehrreiches und kuscheliges Erlebnis, bei dem sie das Wunder des Lebens hautnah miterleben durften.
Nach den Pfingstferien kommen die Küken nochmal zurück in die Klasse, damit die Kinder sehen können, wie groß und munter sie geworden sind. 
 
Kükenprojekt
 

Der Welttag des Buches

Am 7.5.2025 waren wir, die Klasse 4a, in den Buchladen Langhaus in der Stadtmitte zum Welttag des Buches eingeladen. Wir sind um 7.45 Uhr von der Gartenschule losgelaufen. Als wir im Langhaus ankamen, wurde uns das Buch „Cool wie Bolle“ vorgestellt. Frau Deuschle hat uns erklärt, was der Welttag des Buches ist. Wir wurden in Gruppen eingeteilt und mussten an 6 Stationen Aufgaben lösen. Die Station 4 war sehr schwer, weil man da sehr viele Fehler finden musste. Die Antworten der Stationen ergaben das Lösungswort „Einladung“. Am Ende durfte sich das Gewinner-Team ein Gratis-Buch für die Klasse aussuchen. Zum Abschluss haben alle Kinder das Buch „Cool wie Bolle“ und einen Lolli geschenkt bekommen. Dieses Buch wurde für den Welttag des Buches geschrieben.

(von Jannik Schütt)

Buchtag

Theater in der Gartenschule

Am 05.05.2025 fand in der Gartenschule das Theater „Tierisch gut“ für die Klassen 3 und 4 statt. Immer 3 Klassen sind in die Sporthalle gegangen und haben sich einen Platz auf den Matten und Bänken gesucht. Als alle einen Platz gefunden hatten, ging es los. Die beiden Darsteller Nadja und Jörg stellten uns zuerst die Tiere vor, die in dem Stück vorkamen. Es waren die Eule, der Wolf, die Schnecke, die Ziege, der Panda und der Hase. Die Eule war die Lehrerin. Die Geschichte spielte in einem Wald. Da sich die Tiere, die ganz unterschiedlich waren, immer wieder gestritten haben, sagte die Eule: „Als ihr kleiner wart, habt ihr euch wegen meines Zaubergeruchs nicht gestritten. Doch als ich einmal aufgestanden bin, fiel mir das Fläschchen unglücklicherweise runter. Seitdem streitet ihr fast nur noch.“ Die Tiere fragten sich: „Wie bekommt man den Duft wieder?“ Die Eule überreichte dem Wolf eine Karte mit einem Weg zu einem Berg. Dort konnten sie den Zauberduft finden. Also machten sich die Tiere auf den Weg, denn sie hatten eine lange Reise vor sich. Unterwegs mussten sie viele Hindernisse zusammen überwinden. Zuerst sahen sie nur die negativen Seiten vom anderen Tier, doch im Laufe der Reise entdeckten sie die Fähigkeiten der einzelnen Tiere. Weil die Schnecke so langsam war, konnte sie sich an eine wichtige Stelle auf dem Weg erinnern, was den anderen Tieren eine große Hilfe war. Wo ein Tier seine Schwäche hatte, war das andere stark. So halfen sie sich gemeinsam, um den Berg zu erreichen. Als sie am Ziel ankamen, bemerkten sie, dass die Eule sie reingelegt hatte und es gar keinen Zauberduft gab. Aber sie bemerkten auch, dass sie den Zauberduft gar nicht brauchten, um eine gute Gemeinschaft zu werden

(Luisa Kaiser)

In der darauffolgenden Woche gab es eine Nachbereitung des Theaterstückes in der Klasse. Es ging darum, dass man als Klasse ein Team werden soll. Jeder hat Fähigkeiten und Schwächen und jeder ist wertvoll so, wie er ist. Wir ergänzen uns und können gemeinsam vieles schaffen.

Ich soll zu mir sagen:

- Ich mag mich:

  • auch wenn andere mich nicht mögen,
  • auch wenn ich etwas nicht kann,
  • auch wenn ich einen Fehler mache.

Theater Gartenschule